Donnerstag, 19. Januar 2012

Salento


26. – 29. Dezember Salento

Ab jetzt reisten wir nur noch zu fünft, weil Felix eine andere Route wie wir genommen hat.

In Salento, ein kleines Dorf in der Kaffeezone, machten wir ein Ausflug in die Valle de Cocora. Zuerst ritten wir auf Pferden, geführt von einem Jungen, der die Strecke täglich mehrere Male zu Fuß nebenher läuft, über Stock und Stein und Bäche, in die sich mein Pferd Mono einmal wahrscheinlich weniger freiwillig reingelegt hat und ich etwas eingenässt wurde. 




Danach ging es zu Fuß zu einer Kolibri-Farm wo es eine gute Schokolade für uns gab und natürlich viele Kolibris. Es hat nicht wirklich gut funktioniert sie zu fotografieren.

Schokolaade

wirklich bessere Bilder gabs nicht

Dann sind wir ziemlich krass gewandert. Bis auf 2860 Meter hoch waren wir dann. Da schnauft man auch als alter Wandersmann schon mal. Von da aus gings dann langsam wieder runter ins Tal. Auf dem Weg konnte man die ziemlich hohen Wachspalmen betrachten.





Ein Tag waren wir auf einer Kaffee-Farm die von einem alten Opi geleitet wird und der uns höchstpersönlich herumgeführt und uns alles gezeigt hat. Ernten, schälen, trocknen, rösten, malen, kochen und dann auch noch trinken. Es ist eine ziemlich kleine Farm und eigentlich endet die Produktion dort nach dem trocknen, aber für die Touris gibt’s das volle Programm. Ja und so hab auch ich nun meinen ersten Kaffee getrunken (ok nur die Hälfte hab ich geschafft, den Rest musste Anka trinken, weil ich nicht mehr konnte und danach wars mir echt komisch) und er hat mir sehr schlecht geschmeckt. Aber es war super da.




Reaktion auf den ersten Schluck Kaffee


Am nächsten Morgen fuhren wir los nach Manizales.
Da hat es uns aber gar nicht gut gefallen und darum sind wir da nur eine Nacht geblieben und gleich weiter nach Medellin gefahren.

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