Den ersten Abend verbrachten wir im Kino. Film: Twilight der Dritte... Der Gruppenzwang siegte und ich musste mich fügen. Aber es war auszuhalten. Doch das Kino war noch viel kälter wie wir es eigentlich gewöhnt sind und auf Julia tropfte es von der Decke :D.
Am Freitag Morgen sind wir mit Marianella, die Deutschlehrerin an der Universität von Barranquilla ist, zur Uni gefahren und waren bei ihrem Deutschunterricht für die Drittsemester Studenten dabei. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und sie haben uns den Campus gezeigt.
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Deutsch-Kolumbianische-Freunde mit Marianella |
Nachmittags haben wir uns auch mit ihnen getroffen und sie haben uns eine katholische Kathedrale ein Theater und das Haus des Karnevals gezeigt (in Barranquilla findet übrigens jedes Jahr im Februar ein Karneval statt, der von der UNESCO zum Meisterwerk des mündlichen und geistigen Kulturerbes der Menschheit erklärt). Danach waren wir noch zusammen Pizza essen. Abends sind wir dann alle (bis auf Julia und Anka) in eine Disco uuuh :D (ein großer Raum mit ein paar Lichtern, Plastikstühlen und seehr lauter Musik) wo wir dann einen kolumbianischen-Tanzstil-Grundkurs bekamen.
Am Samstag sind wir dann in ein riiesiges Outlet-Center gegangen, wo ich mir doch glatt einen Pulli gekauft hab. Wir hatten eigentlich nur eine gute Stunde Zeit, aber der 70%-DIESEL-Laden hat uns aufgehalten. So kam es, dass wir, trotz schnellem Pfannkuchen-kochen und essen, eine Stunde (!) zu spät zu unserem Treffen mit den nächsten Deutschstudenten kamen. Naja wir sind halt schon zu lang in Kolumbien :D
Die Studenten konnten schon besser Deutsch und wir wurden jeder einem Studenten zugeordnet, bei dem wir eigentlich übernachtet hätten, aber wir haben uns dann entschieden doch eine weitere Nacht bei Marianella zu bleiben und nur vor unserem Besuch auf einer Geburtstagsparty, die Häuser der Studenten zu besuchen. Ich habe mich sehr gut mit den Eltern von Henry, der sehr lang geduscht hat, unterhalten.
Unser zweiter Tanzabend war schon etwas erfolgreicher, da wir jetzt schon einigermaßen an die Rythmen und Schrittfolgen gewöhnt waren.
Am nächsten Morgen gings dann wieder mit dem Bus nach Hause. Es war ein sehr spaßiges Wochenende mit sehr netten Leuten.
Am Dienstag Abend haben Alejandra, Anka, Ich, Katerine und Merly uns zu einem Abschiedseisessen in Crepes & Waffels getroffen. Ich habe mir mit Katerine zusammen ein Schokofondue gegönnt.
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Volle Ränzen |
Am Mittwoch Morgen hat uns dann unsere geliebte Alejandra verlassen :(
Sie ist zurück in ihre Heimatstadt Cali gegangen. Und auch unsere Leiter sind zur Zeit nicht da, so waren Anka und ich die letzten paar Tage allein allein. Aber unsere Nachbarin Merly hat uns Gesellschaft geleistet und uns schööne Zöpfe geflochten.
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So morgen fliegen wir (Anka, Julia und ich) in den Urlaub. Es geht erstmal nach Bogotá wo wir uns mit 3 anderen Freiwilligen (Doreen, Gerrit und Felix) treffen, die mit uns den Urlaub verbringen werden. Ich werde vorraussichtlich am 9. Januar wiederkehren.
Ich wünsche euch alle Frööhliche Weihnachten und ein gutes Rütschle!
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man merkt doch etwas den Nordamerikanischen Einfluss |
"A guds neichs johr olle mitanond!" Auch die Sprache Österreichs ist hier vertreten! Des hot mi gfreit! |
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